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Bild 1 von 8. Caroline Wozniacki. Die Dänin tankte mit dem Turniersieg in Peking nochmals Selbstvertrauen. In Singapur tritt sie als Titelverteidigerin an. Bildquelle: Getty Images.
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Bild 2 von 8. Naomi Osaka. Die 21-jährige Japanerin ist die Aufsteigerin der Saison. Spätestens seit ihrem US-Open-Finalsieg gegen Serena Williams ist sie wohl jedem ein Begriff. Bildquelle: Getty Images.
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Bild 3 von 8. Angelique Kerber. Hinter der Form der Deutschen steht ein dickes Fragezeichen. Abgesehen von ihrem Wimbledonsieg war die Saison ein einziges Auf und Ab. Bildquelle: Getty Images.
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Bild 4 von 8. Karolina Pliskova. Auf einen durchschlagenden Erfolg an einem Grand-Slam-Turnier wartet die grossgewachsene Tschechin noch. Vielleicht bringt ihr die grosse Bühne in Singapur mehr Glück. Bildquelle: Getty Images.
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Bild 5 von 8. Jelina Switolina. Mit insgesamt 5 Turniersiegen gelang der Ukrainerin 2017 der definitive Durchbruch. Heuer sammelte die 24-Jährige immerhin deren drei Titel (Brisbane, Dubai, Rom). Bildquelle: Keystone.
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Bild 6 von 8. Petra Kvitova. Die zweite Tschechin im Feld weist mit 5 Titeln die erfolgreichste Bilanz in Sachen Turniersiegen auf. Diese gewann die 28-Jährige jedoch allesamt in der ersten Jahreshälfte. Bildquelle: Getty Images.
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Bild 7 von 8. Sloane Stephens. Die diesjährige French-Open-Finalistin und US-Open-Siegerin von 2017 stiess im April dank dem Turniersieg in Miami erstmals in die Top 10 der Weltrangliste vor. Mittlerweile ist sie dort kaum mehr wegzudenken. Bildquelle: Getty Images.
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Bild 8 von 8. Kiki Bertens. Die Niederländerin ist erstmals bei den Finals dabei. Sie rückte nach der Absage von Simona Halep nach. Mit einem Finalsieg gegen ebendiese feierte Bertens heuer in Cincinnati den grössten Turniersieg ihrer Karriere. Bildquelle: Keystone.
Seit Serena Williams erstmals Mutter geworden ist, sucht man im Frauen-Tennis vergebens eine Dominatorin. Acht verschiedene Spielerinnen gewannen die letzten acht Grand-Slam-Turniere.
Nur vier von ihnen sind ab Sonntag am Jahresend-Turnier der besten Acht in Singapur dabei. Da wäre es fast schon eine Überraschung, wenn es keine unerwartete Siegerin gibt.
Wie viel Energie ist noch übrig?
Titelverteidigerin Caroline Wozniacki und US-Open-Siegerin Naomi Osaka gelten als erste Siegesanwärterinnen. Im Gegensatz zu den anderen Konkurrentinnen haben sie gegen Ende der Saison nicht geschwächelt. Nach der Absage von Simona Halep, die das Jahr auf jeden Fall als Nummer 1 beenden wird, ist Wozniacki topgesetzt.
Die Dänin gewann Anfang Jahr in Australien ihren ersten Major-Titel, ist in Singapur Titelverteidigerin und triumphierte vor knapp zwei Wochen beim grossen Event in Peking. Ebenfalls eine starke zweite Jahreshälfte zeigt Naomi Osaka. Die Japanerin stand seit ihrem Sensationssieg an den US Open in ihrer Heimat in Tokio im Final und in Peking im Halbfinal.
Angelique Kerber hingegen hat seit ihrem Triumph in Wimbledon bei fünf Turnieren nur noch sechs Matches gewonnen. Kommt hinzu, dass sich die Deutsche kurz vor dem Saisonfinale von ihrem Trainer Wim Fissette trennte.
Wenig Erfolg auf der grossen Bühne
Als einzige Akteurin hat die tschechische Linkshänderin Petra Kvitova 2018 fünf Turniere gewonnen. Doch hat sie in diesem Jahr jedes grosse Rendez-vous verhauen. Bei den Grand-Slam-Turnieren verlor die zweifache Wimbledon-Siegerin je zweimal in der 1. und in der 3. Runde.
Komplettiert wird das Feld durch die French-Open-Finalistin Sloane Stephens, die Ukrainerin Jelina Switolina, die zweite Tschechin Karolina Pliskova und die Niederländerin Kiki Bertens, die letztes Jahr in Gstaad gewonnen hat. Abgesehen von Stephens kam in diesem Jahr auf Grand-Slam-Stufe keine der drei über die Viertelfinals hinaus.
WTA Finals 2018 (21. bis 28. Oktober)
Nach dem Rücktritt von Martina Hingis, die in den letzten drei Jahren im Doppel dabei war, gehen die WTA Finals erstmals seit 2014 ohne Schweizer Beteiligung über die Bühne. Sie finden zum fünften und letzten Mal in Singapur statt. Ab 2019 gastieren sie für zehn Jahre in Shenzhen in China.
Sendebezug: Radio SRF 3, 18.10.2018, Bulletin von 22:00 Uhr