Für Martina Hingis ist es die erste Finalteilnahme bei den WTA Finals seit 2000. Damals gewann sie wie schon 1999 an der Seite von Anna Kurnikowa den Titel.
Hingis und Mirza feierten den 21. Sieg in Folge. Die letzte Niederlage bezog das schweizerisch-indische Duo im August im Halbfinal von Cincinnati.
Spielzeit nicht nach Hingis' Gusto
Hingis bekannte danach, dass die frühe Spielzeit kurz nach Mittag nicht gerade nach ihrem Geschmack war. «Ich bin ein Morgenmuffel. Aber Sania ist eine unglaublich positive Person und hat mich getragen. Deshalb konnten wir den ersten Satz noch drehen.»
Da lagen Hingis/Mirza 1:3 im Rückstand, gewannen in der Folge aber 11 der nächsten 14 Games. «Als ich dann richtig wach war, machte es klick», meinte die 35-Jährige strahlend.
Grosser Final am Sonntag
Hingis und Mirza, die in diesem Jahr zwei Grand-Slam-Turniere gewinnen konnten, bekommen es im Final am Sonntag mit den Spanierinnen Garbine Muguruza und Carla Suarez Navarro zu tun.