WTA-Turnier in Madrid
Von Müdigkeit keine Spur: Im 7. Spiel in den letzten 8 Tagen feierte Timea Bacsinszky den 7. Sieg. Wie schon in der Runde zuvor musste die Lausannerin gegen Ekaterina Makarowa über die volle Distanz gehen.
Erneuter Marathonmatch
Auch gegen Makarowa schonte sich Bacsinszky nicht. So dauerte es ganze 2:19 Stunden, bis die Schweizerin ihren 1. Matchball verwerten konnte und im 5. Direktduell mit der Russin ihren 4. Sieg feierte. Im Achtelfinal trifft Bacsinszky auf die Rumänin Simona Halep (WTA 7).
«Auf Sand wird es gegen sie noch schwieriger», glaubt Bacsinszky. «Sie ist eine der Besten der Welt und stand hier vor zwei Jahren im Final.»
Licht und Schatten
In Bacsinszkys Spiel gegen Makarowa wechselten sich einmal mehr Licht und Schatten ab. Nachdem die Romande im 3. Satz beim Stand von 5:2 für den Matchgewinn aufschlug, machte sie es noch einmal spannend und kassierte ein Break.
Den 1. Satz hatte sich Bacsinszky dank perfekter Effizienz geholt und ihren einzigen Breakball genutzt. In Umgang 2 wogte die Partie hin und her, ehe die Weltnummer 15 das Break zum 5:6 und anschliessend den Satzausgleich hinnehmen musste. «Das war mein 7. Spiel in 8 Tagen. Da ist es klar, dass das Energielevel nicht immer top ist», so die Schweizerin.
Sendebezug: Radio SRF 3, Nachmittagsbulletin, 3.5.16, 16:00 Uhr