Nach nur 72 Minuten war die Angelegenheit zu Gunsten von Babos/Mladenovic entschieden. Obschon das ungarisch-französische Gespann in der Doppel-Weltrangliste nur an den Position 17 bzw. 9 liegt, bezwang es die beiden Leaderinnen dieser Wertung deutlich mit 6:4 und 6:3.
Gemessen an der Anzahl eroberter Punkte fiel das Verdikt nicht ganz so einseitig aus: Babos/Mladenovic gewannen 59 von 109 Ballwechseln (entspricht 54 Prozent).
Neues Gefühl
Erstmals in diesem Jahr musste Hingis damit in einem Final als Verliererin vom Platz. Nach dem Triumph zu Jahresbeginn in Brisbane noch zusammen mit Sabine Lisicki (De) holte sie an der Seite von Mirza 3 weitere Doppel-Titel.
Nach einer kleineren Durststrecke (2 Niederlagen in 3 Partien) im Anschluss an den kräftezehrenden Fed-Cup-Einsatz war das Erfolgs-Tandem in Rom wieder auf Kurs und marschierte ohne Satzverlust ins Endspiel. Dort fand es nun aber wieder Bezwingerinnen.