Nach 6 Partien (und Siegen) innert 7 Tagen war der Akku leer: Gstaad-Siegerin Viktorija Golubic (WTA 72) unterlag im Achtelfinal im schwedischen Bastad der an Nummer 2 gesetzten Italienerin Sara Errani (WTA 25) mit 6:7 (6:8), 1:6.
Lange Zeit mitgehalten
Golubic, die im Berner Oberland von Freitag bis Sonntag 4 Partien bestritten hatte, hielt 2 Tage nach ihrem Startsieg in Bastad gegen Errani lange Zeit gut mit. Im 1. Satz konnte dir Zürcherin bei 5:4 zum Satzgewinn aufschlagen. Nach dem 8. Break der Partie war aber rasch wieder alles ausgeglichen.
Verletzungspause nach Satz 1
Im Tiebreak machte Golubic zuerst einen 0:3-Rückstand wett, verlor den Durchgang später aber dennoch mit 6:8. Nach einer kurzen Behandlungspause wegen eines Problems am hinteren linken Oberschenkel gab Golubic sogleich ihr 1. Aufschlagspiel im 2. Satz ab.
Danach war die Luft draussen: Schnell hiess es 5:0 für Errani. Golubic bäumte sich zwar kurzzeitig nochmals auf. Nach etwas mehr als 2 Stunden war die Niederlage jedoch besiegelt.