Resultate
Jekaterina Makarowa (WTA 23) wehrte sich lange. Doch die Partie nahm ein Happy End für Belinda Bencic: 1:48 Stunden dauerte es, bis die Weltnummer 14 den dritten Matchball verwertete. Im Game zuvor hatte sie sich das fünfte und entscheidende Break geholt.
Nervenflattern nach Startfurioso
Ab der Mitte der Partie drohte Bencic mehrfach die Nerven zu verlieren. Ein schwaches Aufschlagsspiel ihrerseits kostete den zweiten Satz. Dies hatte zur Folge, dass Bencic ins Hadern geriet – mit den Entscheidungen der Schiedsrichter aber auch sich selbst. Im dritten Satz schenkte die Ostschweizerin wiederum ein Break her. Ein weiteres Break zum 5:4 und der dritte Matchball brachten die Partie doch noch in trockene Tücher.
Im ersten Satz hatte sich Bencic noch äusserst effizient gezeigt: Drei von vier Chancen auf einen Servicedurchbruch nutzte sie und gestand ihrer russischen Kontrahentin Makarowa kein Break zu. Klares Verdikt: 6:0 und Satzgewinn.
Es war wichtig, mental stark zu bleiben
Trotz einiger nervlicher Schwächephasen, die ihren Racket mit dem Boden Sydneys Bekanntschaft machen liessen, glaubte Bencic stets an den Sieg. An der nachfolgenden Medienkonferenz betonte sie: «Es war heute sehr wichtig, dass ich mental stark geblieben bin.»
Premiere gegen Puig
Im Halbfinal trifft Bencic erstmals auf die Qualifikantin Monica Puig (WTA 94) aus Puerto Rico, welche sich überraschend gegen Samantha Stosur (WTA 27) durchsetzte.
Sendebezug: SRF 3, Morgenbulletin, 12.01.2016, 06:00 Uhr