Dass Maria Scharapowa nach ihrer Dopingsperre von Turnierdirektoren mit Wildcard-Einladungen überhäuft wird, findet beispielsweise Caroline Wozniacki «respektlos». Auch andere Spielerinnen zeigten sich wenig angetan.
Es ist ein Witz, wie motiviert und gut sie ist.
Nun nimmt Scharapowas Manager Max Eisenbud erstmals Stellung. «Jedes WTA-Turnier hat mich angerufen, jedes einzelne», erklärt er in einem Interview mit CNN . Die Turniere erhoffen sich, mit der Verpflichtung der Russin den Ticketverkauf ankurbeln zu können. Scharapowas Dopingsperre läuft Ende April ab.
Verlängerte Karriere dank Sperre?
Was das Comeback seines Schützlings angeht, ist Eisenbud sehr optimistisch. «Ich habe sie letzte Woche beim Training gesehen und gedacht: Es ist ein Witz, wie motiviert und gut sie ist.»
Geht es nach Eisenbud, möchte Scharapowa noch bis zu den Olympischen Spielen 2020 in Tokio spielen. Auch «dank» ihrer ungewollten Auszeit. «Wäre die Dopingsperre nicht passiert, wäre das wohl ihr letztes Jahr gewesen», so Eisenbud.