- Katie Ledecky setzt sich über 800 m Freistil gegen Ariarne Titmus durch und sichert sich ihre 2. Goldmedaille in Tokio.
- Die Australierin Kaylee McKeown doppelt nach dem Olympiasieg über 100 m Rücken über 200 m Rücken nach.
- Bei der Premiere der Mixed-Staffel jubelt Grossbritannien über Gold.
- Über 100 m Schmetterling gewinnt der Schweizer Noè Ponti sensationell Bronze.
Sowohl über 200 m Freistil als auch über 400 m Freistil hatte Katie Ledecky ihren Olympiasieg von Rio 2016 nicht wiederholen können. In beiden Fällen hiess die Siegerin jeweils Ariarne Titmus. Am Samstag traten die beiden Ausnahmeschwimmerinnen erneut gegeneinander an. Und diesmal behielt Ledecky die Nase vorne.
In 8:12,57 Minuten schwamm die US-Amerikanerin zu ihrem insgesamt 7. Olympia-Gold, dem 2. in Tokio. Ledecky, die das gesamte Rennen geführt hatte, rettete im Vergleich mit Titmus etwas mehr als eine Sekunde ins Ziel. Hinter der Australierin durfte sich die Italienerin Simona Quadarella über Bronze freuen.
McKeown erneut nicht zu bezwingen
Im Rennen über 200 m Rücken durfte sich erneut Kaylee McKeown über den Olympiasieg freuen. Die 20-jährige Australierin hatte sich bereits über die halbe Distanz durchgesetzt. Auch Rang 2 ging wie schon über 100 m an die Kanadierin Kylie Masse. Dritte wurde McKeowns Landsfrau Emily Seebohm, die in Tokio bereits an ihren 4. Olympischen Spielen teilnimmt.
Staffel-Gold im Mixed an Grossbritannien
Zum 1. Mal überhaupt wurde an den Olympischen Spielen ein Mixed-Staffel-Rennen über 4 x 100 m Lagen ausgetragen. Zum Premieren-Sieger avancierte Grossbritannien. Das Quartett bestehend aus Kathleen Dawson, Adam Peaty, James Guy und Anna Hopkin gewann in Weltrekord-Zeit von 3:37,58 Minuten vor China und Australien. Die USA kamen etwas überraschend nicht über den 5. Rang hinaus.
Die Reihenfolge der Schwimmer durfte frei gewählt werden. Die Formel Frau-Mann-Mann-Frau zahlte sich bei Grossbritannien aus, während sich die Amerikaner mit der Reihenfolge Mann-Frau-Frau-Mann womöglich verpokerten. Schluss-Schwimmer Caeleb Dressel konnte den grossen Rückstand auf die Top 3 nicht mehr wettmachen.