Charles Spence ist preisgekrönter Psychologe der University of Oxford und hat gerade das Buch «The Perfect Meal» veröffentlicht. Darin berichtet er von hunderten Experimenten (unter anderem eigenen zusammen mit den grossen Chefs der angesagtesten Experimental-Restaurants), die zeigen: Die Speisen sind beim Essen nur die halbe Miete, das Drumherum ist mindestens ebenso wichtig.
Schweres Besteck macht das Essen wertvoller, runde Teller süsser, gewisse Musik bitterer. Was kann man als Laien-Koch oder Laien-Köchin daraus lernen? Wissenschafts-Redaktor Pascal Biber hat sich für «Kontext» mit den Erkenntnissen von Charles Spence befasst und mit dem Autor gesprochen – eine Anleitung zu einem Festmahl nach wissenschaftlichen Kriterien.