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Die Gräser plagen sogar Nichtallergiker

Die Konzentration von Gräserpollen in der Luft erreicht im Moment Höchstwerte. Die Pollenbelastung ist derart hoch, dass selbst Personen leiden, für die Heuschnupfen sonst kein Thema ist.

Um Heuschnupfen hervorzurufen, genügen bei Allergikern rund 50 Pollenkörner pro Kubikmeter Luft. An gewissen Tagen Ende Mai wurden in Bern, Luzern, Genf oder Zürich über 300 Pollenkörner pro Kubikmeter Luft gemessen – das gilt als «sehr starke» Pollenbelastung, die selbst Nichtallergikern zu schaffen macht.

Eine deutliche Verbesserung für die Allergiker ist leider noch lange nicht in Sicht: Die Gräser blühen bis Ende Juni, und das schöne, trockene Wetter wird noch für einige Tage für starke bis sehr starke Belastung sorgen.

Den Regen erst wirken lassen

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Wer sich von den in Aussicht gestellten Regengüssen Erleichterung erhofft, sollte übrigens nicht schon bei den ersten Tropfen die Fenster aufreissen: In der ersten Stunde nach Regenbeginn kann die Pollenbelastung in der Luft besonders hoch sein, weil die Pollen durch den hohen Luftdruck platzen.

Also: Dem Regen Gelegenheit geben, die Pollen wegzuwaschen und erst später kräftig lüften.

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