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Gesund trotz Grossraumbüro

Wer im Grossraumbüro arbeitet, wird schneller krank und ist unzufriedener als Kollegen im Einzelbüro. Das sagt eine neue Studie der Universität Stockholm. Der «Treffpunkt» schaut sich den Alltag im Grossraumbüro genauer an und gibt Tipps zum Überleben in dieser lebendigen Arbeitsstruktur.

Grossraumbüros sind «in». Wenigstens bei Unternehmen und Architekten, die sich davon nicht nur eine bessere Ausnützung der Räumlichkeiten versprechen, sondern auch eine verbesserte Vernetzung der Angestellten in Aussicht stellen. Oft genug unabhängig davon, ob dies beim Jobprofil der betroffenen Belegschaft überhaupt Sinn macht oder nicht.

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Stress-Forscher der Universität Stockholm zeigen in einer Studie mit 1852 Teilnehmern auf, wie sich die Arbeit in Grossraumbüros auf die Befindlichkeit und den Gesundheitszustand der Belegschaft auswirkt. Fazit: Mann und Frau reagieren unterschiedlich stark auf ihre Arbeitsumgebung, tendenziell scheinen aber Grossraumbüros mit 10 bis 24 Personen für ihre «Insassen» die grösste Belastung darzustellen.

Eines der Hauptprobleme: Der Lärmpegel im Grossraumbüro ist häufig zu hoch, und man wird ständig abgelenkt. Das kann zu Müdigkeit, Konzentrationsschwäche und Krankheit führen. Wie optimiert man also den Alltag im Grossraum-Dschungel? «Mit ein paar wenigen Pflanzen ist das nicht getan», meint Danny Schweingruber, der für Unternehmen neue Bürokonzepte gestaltet. Ohne einen Rückzugsraum und ein gutes Lärmkonzept sei die Arbeit im Grossraumbüro oft nicht möglich. Der «Treffpunkt» gibt Tipps zum Überleben am modernen Arbeitsplatz.

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