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Gesunder Kürbis

Der Kürbis ist ein typisches Symbol für den Herbst, Und egal, ob orange, grün oder weiss: Kürbisse liefern neben Vitaminen auch Ballaststoffe, Magnesium und Kalzium. Kürbis ist also eine rundum gesunde Abwechslung in der Herbst-Küche.

Kürbisse gibt es vermutlich schon seit über 10'000 Jahren. Ursprünglich kommt der Kürbis aus Amerika, wird heute aber weltweit angebaut. 800 verschiedene Arten sind bis heute bekannt, dazu zählen nebst den Gartenkürbissen auch Gurke, Zucker- und Wassermelone.

Der Kürbis ist eine gesunde, kalorienarme Abwechslung in der Herbst-Küche. 100 Gramm Kürbisfleisch enthalten gerade einmal 27 Kalorien. Die Sorten mit orangem Fruchtfleisch enthalten besonders viel Beta-Carotin. Aber egal ob orange, grün oder weiss: Kürbisse liefern neben Vitaminen auch Ballaststoffe, Magnesium und Kalzium. Kürbis wirkt zudem harntreibend, da er viel Wasser und Kalium, aber nur wenig Natrium enthält. Wegen seiner vielen Samen gilt der Kürbis übrigens auch als Symbol für die Fruchtbarkeit.

Aufgepasst beim Verzehr

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Beim Verzehr der gesunden Riesenbeere ist allerdings Vorsicht geboten. Denn nicht jeder Kürbis ist geniessbar. Zierkürbisse enthalten den Bitterstoff Cucurbitacin. Dieser kann starke Magen-und Darmverstimmungen mit Erbrechen und Durchfall verursachen.

Mit einer kleinen Kürbis-Kostprobe beim Rüsten kann einfach und schnell herausgefunden werden, ob der Kürbis bitter schmeckt. Unbedenkliche Speisekürbisse sind nämlich neutral oder süsslich im Geschmack.

Vorsicht ist vor allem bei einem geschenkten Kürbis geboten oder wenn der Kürbis in einem Hobbygarten gewachsen ist. Da in vielen Gärten Speise- und Zierkürbisse dicht an dicht wachsen, kann es zu Kreuzungen kommen. Die Samen können dann im Folgejahr einen Kürbis mit Bitterstoff hervorbringen. Bei Unsicherheit also immer schnell testbeissen.

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