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Eine Wiese mit Gräsern.
Legende: Derzeit belasten besonders Gräserpollen die Luft stark. Colourbox

Harte Zeit für Gras-Allergiker

Der überdurchschnittlich milde April und das Traumwetter dieser Tage bereiten Heuschnupfengeplagten wenig Freude: Die Gräserpollen sind früher als üblich unterwegs und erreichen bereits starke Konzentrationen.

Nach etlichen Regentagen scheint endlich wieder die Sonne, die Temperaturen erreichen sommerliche Werte und die Vegetation ist satt grün. Den Gräsern hat das Wetter der vergangenen Wochen besonders gut getan – sehr zum Leidwesen der Heuschnupfengeplagten, denen dieser Pollenflug besonders zusetzt.

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Die milden Apriltemperaturen 2015 (gemittelt 1,4 Grad über der Norm 1981–2010) haben dafür gesorgt, dass der Gräserpollenflug 10 bis 15 Tage früher eingesetzt hat als üblich.

In der voraussichtlich noch bis Ende Juni dauernden Gräserpollensaison ist nun mit starken bis sehr starken Konzentrationen zu rechnen. Gegen die Heuschnupfen-Symptome helfen neben Medikamenten auch einige einfache Massnahmen:

  • Wer den Garten häufig mäht, hält den Gräserpollenflug gering. Das Mähen sollte allerdings von einer nicht allergischen Person übernommen werden.
  • Wäsche nicht draussen trocknen.
  • Haare abends waschen.
  • Im Freien eine Sonnenbrille tragen, die die Augen vor Pollen schützt und gleichzeitig die gereizten Augenschleimhäute schont.
  • Auf Sport an der frischen Luft verzichten – oder aber auf die frühen Morgenstunden ausweichen. Antihistaminika ca. eine Stunde vor sportlichen Aktivitäten einnehmen.

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