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Textilindustrie Fast Fashion: Klimaschädlicher als das Fliegen

Unser Kleiderkonsum verursacht die grössten aller Modesünden: Wasserverschmutzung, Erdöl-Verschleiss oder Mikroplastik. Jara Helmi macht sich auf die Suche nach klimafreundlicheren Alternativen zur schnellen Mode.

Immer neuer und noch günstiger, um nach kurzer Zeit dann doch nur im Müll zu landen: Die Textilindustrie ist zu einer der grössten Klimasünderinnen geworden. Im Vergleich: Fast Fashion verursacht mehr Treibhausgase als internationale Flüge und die Schifffahrt zusammen.

Baumwolle oder Kunststoff?

Die Probleme liegen in verschiedenen Abschnitten der Produktionskette: im Anbau, in der Herstellung und im Transport. So sind 65 Prozent aller Textilfasern auf dem Weltmarkt aus synthetischen Chemiefasern – fast 100 Millionen Tonnen Öl sind für ihre Produktion nötig. Die Baumwolle ist durch ihren umweltschädlichen Anbau auch nicht wirklich besser. Die Auswirkungen auf unsere Umwelt sind wörtlich unübersehbar: Die Modefarbe der nächsten Saison ist teilweise in den Flüssen der Produktionsländer zu erkennen. Was lässt sich gegen diese schnelle Mode unternehmen?

Second Hand, Upcycling oder Deadstock sollen dem umweltschädlichen Kleiderkonsum Gegenwehr leisten. In der neuen Folge von SRF CO2ntrol geht Jara Helmi diesen Lösungsansätzen auf den Grund – und versucht für 50 Franken ein nachhaltiges Outfit zusammenzustellen.

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Auf dem Bild ist das Logo von «SRF CO2ntrol» zu sehen.
Legende: SRF

Alle Folgen von «SRF CO2ntrol» finden Sie auf Play SRF .

CO2ntrol, 10.11.2021, 18:00 Uhr ; 

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