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Viele Bauernregeln sind motiviert durch das Verhalten von Tieren
Bild: unsplash
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Bauernregeln zwischen Scherz und Ernst

«Hängt das Laub bis November hinein, wird der Winter lange sein.» Eine Bauernregel wie gemacht für den November 2023! Schon immer haben Menschen die Umwelt beobachtet und aus ihren Erfahrungen Regeln abgeleitet, besonders für den bäuerlichen Alltag. Nur: Welche Bauernregeln stimmen und warum?

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Markus Gasser und Nadia Zollinger von der SRF-Mundartredaktion diskutieren die Vielzahl und die Herkunft der Bauernregeln. Ausserdem testen sie zusammen mit SRF Meteo Bauernregeln auf ihren Wahrheitsgehalt und fragen einen Bauern, wie wichtig diese Regeln für ihn sind. Kleiner Spoiler: Es gibt Regeln, die immer stimmen, zum Beispiel: «Kräht der Hahn auf dem Mist, ändert das Wetter oder es bleibt, wie es ist.» Hier sind wir bei den zahlreichen Scherzregeln angelangt.

Familienname Fasel
Fasel ist ein ganz typischer Freiburger Name. Angesichts der ältesten Belege, so Idiotikonredaktor Martin Graf, muss es sich um einen patronymisch gebildeten Namen handeln. Also um einen auf den Sohn und die Familie übertragenen Vaternamen, der auf dem Rufnamen Fasolt beruht. Fasolt ist Name eines Riesen in der mittelalterlichen Literatur, der offenbar populär genug war, um in der Namengebung wirken zu können.

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