Über diese Frage diskutieren Nadia Zollinger und Markus Gasser von der SRF Mundartredaktion.
Die schlechte Nachricht: «Es gibt kein allumfassendes System von Regeln, nach dem man das Genus der Substantive voraussagen kann.» Zitat Duden. Die gute Nachricht: Es stimmt nicht, dass man das grammatische Geschlecht von jedem einzelnen Wort lernen muss. Viele überraschende Faustregeln helfen Muttersprachlern intuitiv, den korrekten Artikel zu benutzen. Schwierig wird es gelegentlich bei eingedeutschten Anglizismen: «Email», «App» und «SMS» schwanken beispielsweise zwischen «die» (eher in Deutschland) und «das» (eher in der Schweiz). Ein tiefer Blick in die deutsche Grammatik, der spannende Wort- und Kulturgeschichten offenbart.
Familiennamen mit weiblichen Rufnamen
Die Familiennamen Agner, Barblan, Item, Eller und Serena sind Mutternamen, d.h. sie sind aus einem weiblichen Rufnamen entstanden sind, nämlich Agnes, Barbara, Juditha, Elisabeth und Serena - wobei die Familiennamen häufig aus Kurzformen dieser Rufnamen gebildet worden sind.
Die schlechte Nachricht: «Es gibt kein allumfassendes System von Regeln, nach dem man das Genus der Substantive voraussagen kann.» Zitat Duden. Die gute Nachricht: Es stimmt nicht, dass man das grammatische Geschlecht von jedem einzelnen Wort lernen muss. Viele überraschende Faustregeln helfen Muttersprachlern intuitiv, den korrekten Artikel zu benutzen. Schwierig wird es gelegentlich bei eingedeutschten Anglizismen: «Email», «App» und «SMS» schwanken beispielsweise zwischen «die» (eher in Deutschland) und «das» (eher in der Schweiz). Ein tiefer Blick in die deutsche Grammatik, der spannende Wort- und Kulturgeschichten offenbart.
Familiennamen mit weiblichen Rufnamen
Die Familiennamen Agner, Barblan, Item, Eller und Serena sind Mutternamen, d.h. sie sind aus einem weiblichen Rufnamen entstanden sind, nämlich Agnes, Barbara, Juditha, Elisabeth und Serena - wobei die Familiennamen häufig aus Kurzformen dieser Rufnamen gebildet worden sind.