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Der Baselbieter «Rotstab» oder «Siibedupf» - Symbol für die Eigenständigkeit und Vielfalt des Kantons
(Bild: Shutterstock / Svetocheck Shutterstock)
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«Mir wäi luege...» Mundartkultur im Baselbiet

Was haben Roger Federer, Beni Huggel und Murat Yakin gemeinsam? Sie sind Baselbieter, keine Basler! Der Kanton wird gerne unterschätzt. «Dini Mundart» ergründet seine kulturelle und sprachliche Vielfalt in einer zweistündigen Live-Sendung voller Lieder, Slamtexte, Literaturlesungen und Gespräche.

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«Dini Mundart Schnabelweid» ist zu Gast am 7. Arosa Mundartfestival. Der Eröffnungsabend am Donnerstag, 5. Oktober, ist dem Baselbiet gewidmet und wird live auf SRF 1 übertragen.

Die auftretenden Künstlerinnen und Künstler spiegeln die Vielfalt des Kantons wider: Aus dem Oberbaselbiet kommen der Sänger und frühere Musicalstar Florian Schneider mit seinem Trio, die Autorin Rebekka Salm und der Kabarettist Dominik Muheim. Aus dem Raum Liestal stammt die Spoken Word-Künstlerin und Kulturvermittlerin Daniela Dill. Der Kabarettist und Fasnächtler Stefan Uehlinger schliesslich kommt aus dem unteren Baselbiet, dem stadtnahen sogenannten Birseck.

Sie alle bringen Mundarttexte und -lieder mit und diskutieren über das Wesen dieses so heterogenen Halbkantons, über seine schwierige Beziehung zur Stadt Basel und natürlich über die Eigenheiten der Baselbieter Mundart.

Man sagt, Baselbieter und Baselbieterinnen können nicht richtig «joo» sagen, sondern halten sich mit dem ausweichenden «mir wäi luege...» zurück. Nach der Sendung wissen wir mehr.

Moderatorin ist die Oberbaselbieterin Seraina Degen, bekannt als Sportredaktorin bei SRF. Die sprachliche Fachexpertise bringt SRF-Mundartredaktor Markus Gasser ein, kein Baselbieter zwar, aber als Schwarzbube in der unmittelbaren Nachbarschaft aufgewachsen.

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