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Songtexte von Bob Dylan werden von Schweizer Musikern wie Polo Hofer, Züri West oder Toni Vescoli besonders gern auf Mundart übersetzt
Keystone / AP Duluth News Tribune
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Welthits auf Schweizerdeutsch

Polo Hofer hats gemacht, auch Züri West, Sina, Franz Hohler und viele andere: International bekannte Songs auf Mundart zu übersetzen und in einer eigenen Version zu interpretieren.

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Der Zürcher Sänger Ayo Hope zum Beispiel nimmt sich Tracy Chapmans Superhit «Fast car» vor, das bei ihm zu «Schnälle Chare» wird. «Don't think twice» von Bob Dylan wird bei Kuno Lauener zu «Mir wei nid grüble», bei Toni Vescoli zu «Dänk nöd z heiss». Und Sinas «där Sohn vom Pfarrär» ist im Original der «son of a preacher man». Dies nur einige wenige Beispiele.

Gastgeberin Nadia Zollinger und Mundartredaktor Markus Gasser analysieren solche Mundartübersetzungen bekannter Songs. Was bewirkt es, wenn möglichst nah am Original, also möglichst wörtlich übersetzt wird? Wie überträgt man den «Spirit» eines typisch amerikanischen Songs in die Schweizer Kultur und Mentalität? Und über allem die Frage: Wann ist eine Übersetzung wirklich gelungen? Die vielen Beispiele bescheren den beiden überraschende Erkenntnisse.

Familienname Weibel
Ausserdem erklärt Hans Bickel vom Schweizerischen Idiotikon den Familiennamen Weibel und seine Herkunft aus einer mittelalterlichen Berufsbezeichnung.

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