Mundart-Songtexte unter der Lupe
Was macht einen «besonderen» Mundart-Songtext für unseren Mundartredaktor aus? Was steckt hinter den Bildern und Assoziationen, mit denen aktuelle Mundartsängerinnen und -Sänger in ihren Texten arbeiten? Diesen Fragen gehen wir heute auf dem Grund.
Redaktion:
Simon Leuthold
24.07.2025, 20:03
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Wer sich genau auf den Text von Liedern achtet, wird in aller Regel belohnt. Mit etwas Glück findet man dabei sogar echte Trouvaillen, die auf ein grosses dichterisches Talent der Texterinnen und Texter dahinter schliessen lassen. In der heutigen Sendung geht Mundartredaktor Simon Leuthold einer subjektiven Auswahl aktueller Mundartsongs auf den Grund und nimmt ihre Texte genauer unter die Lupe.
Es gibt viel zu entdecken: Spielereien mit Doppeldeutigkeiten, Leerstellen, die mehr sagen als viele Worte, eine brennende Karriereleiter im Hinterhof als Bild für den selbstverschuldeten Stillstand – und eine alles einnehmende, zähe Sauce, die immer und überall hervorzuquellen droht.
Um diese Songs geht es in der Sendung:
· Andryy: Mich oder Züri
· Nina Valotti: Rauch im Wind
· Melina Nora: Was Hokksch
· Dachs: Äschäbächer Halb Voll
· Stahlberger: Bösi Wonig / Wartzimmer / Munzigi Teili