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«Fremdwörter sind nicht mein Rechaud!»

Manchmal sind Wörter nicht das, was sie zu sein scheinen. Das Wetterleuchten zum Beispiel hat etymologisch nichts mit «leuchten» zu tun. Aber unser allgemeines Sprachempfinden knüpft gern sprachliche Verbindungen, wo historisch betrachtet keine existieren. Das Phänomen nennt sich Volksetymologie.

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Volksetymologie ist wie die Verballhornung und der Malapropismus eine Art, absichtlich oder unabsichtlich Wörter zu verwenden, die zwar korrekt tönen, mit denen man aber knapp daneben liegt. Besonders mit Fremdwörtern kann man sich leicht plombieren! Diese Falschverwendung eines Wortes heisst Malapropismus. «Afflikat» dagegen, wie man früher im Dialekt für Advokat sagte, zählt zu den Verballhornungen. Hinter den Fachbegriffen stecken schöne Wortgeschichten! 

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