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Schweizerdeutsch – der Spiegel unserer Seele!?

Was an unserem Schweizerdeutsch ist eigentlich typisch Schweizerisch? Und was sagt das über unsere Mentalität aus? Überhaupt: Wie beeinflussen sich Sprache, Umwelt und Mentalität gegenseitig? Und beschränkt die Muttersprache vielleicht sogar unser Denken?

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Typisch ist vielleicht der Schweizer Bedürfniskonjunktiv: «Mir numte no es Bier, wes kener Umschtänd miech». Oder dass wir überdurchschnittlich viele Diminutive benutzen: «Es Päuseli» machen und «es Käfeli» trinken und «es Heftli» lesen. Oder sind es doch Wörter wie «gäbig» oder «vorzue nää», die unser Wesen spiegeln?

Wie Mentalität und Sprache zusammenhängen, ist nicht nur aus linguistischer Perspektive spannend, sondern auch aus philosophischer. Über die Möglichkeiten und Grenzen unserer Sprache diskutieren Markus und Nadia deshalb mit dem Philosophen Yves Bossart, bekannt von den «Sternstunden Philosophie <https://www.srf.ch/play/tv/sendung/sternstunde-philosophie?id=b7705a5d-4b68-4cb1-9404-03932cd8d569> » und dem Videoformat «Bleisch & Bossart <https://www.srf.ch/play/tv/bleisch--bossart/video/deutsch-vs--schweizerdeutsch-wie-beeinflusst-sprache-unser-denken?urn=urn:srf:video:353d79c6-d960-4934-853f-c99957dfea09> ».

Buchtipp

* Guy Deutscher: Im Spiegel der Sprache. Warum die Welt in anderen Sprachen anders aussieht. C.H.Beck-Verlag.

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