Post-Chef Gygi geht zur SBB

Postchef Ulrich Gygi wird neuer Verwaltungsratspräsident bei der SBB. Er löst Thierry Lalive d'Epinay ab, der auf Ende Jahr zurücktritt.

Weitere Themen:

Claude R. Béglé wird neuer Präsident des Post-Verwaltungsrats.

Staatsschützer haben Basler Politiker türkischer Herkunft bespitzelt.

Die Kritik an Robert Mugabes Gewaltherrschaft in Simbabwe wird auch in Afrika lauter.

Einzelne Beiträge

• 

  Gygis Wahl weckt Skepsis

  02:46 min

  Die Wahl von Post-Chef Ulrich Gygi zum SBB-Präsidenten ist mit Skepsis aufgenommen worden. Die Gewerkschafter sorgen sich um die Sozialpartnerschaft und die bürgerlichen Parteien wittern SP-Filz. Gygi sei ein Liberalisierer, der bei der Post nicht immer im Interesse des Personals gehandelt habe, gab die Gewerkschaft der Eisenbahner (SEV) zu bedenken. Positiv wertete sie dagegen Gygis Kenntnisse der öffentlichen Dienste und des politischen Umfelds. Die FDP und die SVP hätte sich an der Spitze der SBB einen Spezialisten aus dem Bahnbereich gewünscht. Sie warfen Verkehrsminister Moritz Leuenberger vor, er habe seinem Parteifreund zum Posten verholfen.

  Teilen

  Teilen

  • Facebook
  • X
  • WhatsApp
  • E-Mail
  • Link kopieren
• 

  Hommage an Diplomat Edouard Brunner

  04:06 min

  Ein Jahr nach dem Tod von Edouard Brunner hat das Forum Suisse in Genf über hundert Spitzendiplomaten zu einer Hommage an den angesehenen Schweizer Dipolomaten eingeladen. Ist von der Schweizer Aussenpolitik der vergangenen Jahrzehnte die Rede, taucht der Name Edouard Brunner immer wieder auf. Er war ein Schweizer Diplomat, der auch auf der Weltbühne Ansehen genoss und zeitweise sogar Geschichte mitprägte.

  Teilen

  Teilen

  • Facebook
  • X
  • WhatsApp
  • E-Mail
  • Link kopieren
• 

  In Ägypten entsorgen die Zabaleen den Abfall

  03:36 min

  Die  kleine Bevölkerungs-Gruppe der Zabaleen verhilft der ägyptischen Hauptstadt Kairo zu einem der weltweit effizientesten Systeme des Abfall-Recycling. Kairo hat 16 Millionen Einwohner und muss täglich 12 000 Tonnen Abfall bewältigen. Dank der Zabaleen geht das effizient vor sich. Sie sammeln traditionellerweise Müll, sortieren und verwerten ihn. Es ist ein gefährlicher Beruf, wenig einträglich, am Rande der Gesellschaft. Reportage aus Kairo von Esther Saoub

  Teilen

  Teilen

  • Facebook
  • X
  • WhatsApp
  • E-Mail
  • Link kopieren
• 

  Immer mehr Afrikaner kritisieren Mugabe

  03:27 min

  Die kritischen Stimmen gegen die Gewaltherrschaft von Robert Mugabe in Simbabwe werden nun auch in Afrika lauter. Die Länder des südlichen Afrika haben in einer Dringlichkeitssitzung eine Lösung des Machtkonflikts gesucht. Nicht nur im Westen, auch in Afrika zeigen endlich mehr und mehr Politiker und Persönlichkeiten Empörung über die grausame Gewalt, mit der Mugabes Killerbanden gegen Oppositionelle und deren Wähler vorgehen. Doch Mugabe trotzt aller Kritik.

  Teilen

  Teilen

  • Facebook
  • X
  • WhatsApp
  • E-Mail
  • Link kopieren
• 

  Basler Fichen-Affäre wird untersucht

  04:07 min

  Der Schweizer Staatsschutz hat sechs türkischstämmige Politiker in der Stadt Basel überwacht und fichiert. Nun will das Parlament den Inland-Nachrichtendienst unter die Lupe nehmen. Als Aufsichtsorgan der Nachrichtendienste hatte die Geschäftsprüfungs-Delegation die Untersuchung der Staatsschutz-Tätigkeiten bereits Anfang Jahr eingeleitet. Sie beschäftigt sich auch mit dem Fall der fichierten Basler Parlamentarier. Die links-grünen Politiker waren nach ihrer Wahl im Herbst 2004 ins Visier des Nachrichtendienstes geraten. Dies offenbar, weil eine der kurdischen PKK nahe stehende Zeitung über sie berichtet hatte.

  Teilen

  Teilen

  • Facebook
  • X
  • WhatsApp
  • E-Mail
  • Link kopieren
• 

  Regierungskrise in Israel vorerst entschärft

  07:38 min

  Israels Premier Ehud Olmert hat in letzter Minute die bislang schwerste Regierungskrise seiner Amtszeit abgewendet. Mit einem Kompromiss verhinderte er vorgezogene Neuwahlen. Nur wenige Stunden vor einer Abstimmung über die Auflösung des Parlaments stimmte der unter Korruptionsverdacht stehende Olmert der Wahl eines Nachfolgers an der Spitze seiner Kadima-Partei bis zum 25. September zu. Im Gegenzug wird die Arbeitspartei als wichtigster Koalitionspartner nicht wie angedroht Anträge zur Auflösung der Knesset unterstützen. Damit konnte sich die Opposition nicht mit ihrer Forderung nach vorgezogenen Wahlen noch in diesem Herbst durchsetzen. Frage an Nahost-Korrespondentin Iren Meier: Premier Olmert hat vorderhand politisch überlebt. Mit welchen Perspektiven?

  Teilen

  Teilen

  • Facebook
  • X
  • WhatsApp
  • E-Mail
  • Link kopieren
• 

  Claude Béglé wird Post-Präsident

  02:40 min

  Bei der Post übernimmt Claude R. Béglé das Präsidium des Verwaltungsrats. Der Waadtländer ist zurzeit Vize-Chef der Deutschen Post.  Béglé ersetzt nächsten Frühling den bisherigen Post-Präsidenten Anton Menth, der aus Altersgründen zurücktreten muss. Die Gewerkschaften nahmen die Wahl Béglés grundsätzlich positiv auf. Er sei ein profunder Kenner des Logistikmarkts und international sehr gut vernetzt, hiess es bei den Gewerkschaften Kommunikation und transfair.

  Teilen

  Teilen

  • Facebook
  • X
  • WhatsApp
  • E-Mail
  • Link kopieren
• 

  Ulrich Gygi geht zur SBB

  03:03 min

  Post-Chef Ulrich Gygi verlässt seinen Posten auf Anfang 2009. Der Bundesrat hat ihn zum neuen Präsidenten des SBB-Verwaltungsrats gewählt. Gygi verantwortete die Umwandlung der Post vom staatlichen Regiebetrieb zum eigenwirtschaftlichen Unternehmen. Bei der SBB löst er Thierry Lalive d'Epinay ab, der Ende 2008 nach zehn Jahren abtritt. Verkehrsminister Moritz Leuenberger begründete die Wahl des Bundesrats damit, dass Gygi über einen Leistungsausweis verfüge, der ihn für ihre künftige Arbeit an der Spitze der SBB «im Spannungsfeld zwischen Markt und Service public» prädestiniere.

  Teilen

  Teilen

  • Facebook
  • X
  • WhatsApp
  • E-Mail
  • Link kopieren
• 

  Bundesrat will bei Arbeitslosen mehr sparen

  01:11 min

  Obwohl die Schweizer Wirtschaft seit Jahren auf Touren läuft, stellt sich der Bundesrat auf mehr Arbeitslose ein. Im Herbst will er höhere Beiträge an die Arbeitslosenkasse sowie Leistungskürzungen vorschlagen. Der Bundesrat hat seinen Vorschlag zur Teilrevision der Arbeitslosenversicherung (ALV) nach der Vernehmlassung angepasst. Statt auf 100 000 Arbeitslose müsse die ALV auf 125 000 Arbeitslose ausgerichtet werden, teilte er mit. Mit der Teilrevision will der Bundesrat das finanzielle Gleichgewicht der ALV wiederherstellen und die Schulden abbauen. Diese belaufen sich auf knapp 5 Milliarden Franken.

  Teilen

  Teilen

  • Facebook
  • X
  • WhatsApp
  • E-Mail
  • Link kopieren