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SRF / Sébastien Thibault
abspielen. Laufzeit 61 Minuten 23 Sekunden.
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Der Organist Ruedi Lutz improvisiert am Festival in Klosters

«Mit Bach fang an, mit Bach hör auf: das war ein guter Lebenslauf»: Damit bringt der Organist Ruedi Lutz seine enge Verbindung zu Bachs Musik auf den Punkt. Bach bedeutet Lutz eine Heimat, und «Heimat. My Homeland» war auch das Motto des Festivals von Klosters im vergangenen Sommer.

Musik von Bach hat Ruedi Lutz an den Anfang und ans Ende seines Konzertes gesetzt, dazwischen erkundet er mit weiterer Musik das Heimatliche, das bei Dvorak, Mozart oder Schubert ganz Unterschiedliches bedeuten kann.

Da die drei letztgenannten Musiker alles keine eigentlichen Orgelkomponisten waren, adaptiert Ruedi Lutz deren Musik kurzerhand für sein Instrument. Das Adaptieren ist schliesslich eine der grossen Stärken dieses Organisten, genauso wie das Improvisieren.

Johann Sebastian Bach: Präludium h-Moll BWV 544
Improvisation über die altfranzösische Pavane «Belle, qui tiens ma vie»
Wolfgang Amadé Mozart: Rondo a-Moll KV 511
Improvisation über einen Publikumswunsch
Antonin Dvorak: Largo aus der Sinfonie Nr. 9 e-Moll op. 95 «Aus der neuen Welt»
Improvisation über Motive aus Schuberts «Winterreise»
Franz Schubert: Ländler
Johann Sebastian Bach: Fuge h-Moll BWV 544

Ruedi Lutz, Orgel
Séverine Payet, Klarinette

Konzert vom 4. August 2021, Kirche St. Jakob, Klosters (Klosters Music)

Das Konzert steht unbegrenzt zum Nachhören zur Verfügung.

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