«Guillaume Tell» heisst die Oper von Gioachino Rossini, dem grossen italienischen Musik-Star des 19. Jahrhunderts, der mit seinen Opern europaweit für Furore sorgte. In Paris ertönte das berühmte «Postauto»-Motiv daraus zum ersten Mal, 1829. Und die Ouvertüre selbst wurde zum Konzertsaal-Hit.
In der Schweiz dauerte es länger, bis Tell es in den Konzertsaal schaffte. Ein halbes Jahrhundert später erst widmete der Solothurner Hans Huber seine erste Sinfonie dem Mythen-Stoff. Was «Tell» dem Komponisten brachte: Eine Vorlage, um Naturstimmungen zu skizzieren und dramatische Akzente zu setzen: Klänge, die nach drohender Gefahr und grossen Heldentaten klingen. Diese Sinfonie von Hans Huber ist eine richtige Rarität, die das Swiss Orchestra in diesem Konzert zum erklingen bringt.
Gioachino Rossini: Ouvertüre zu «Wilhelm Tell»
P.eter Tschaikowksi: Klavierkonzert Nr. 1 b-Moll op. 23
Hans Huber: Sinfonie Nr. 1 d-Moll op. 63 «Tell-Sinfonie»
Swiss Orchestra
Lena-Lisa Wüstendörfer, Leitung
Olga Scheps, Klavier
Konzert vom 22. November 2025, Tonhalle Zürich
Das Konzert steht bis 30 Tage nach Sendetermin zum Nachhören zur Verfügung.
In der Schweiz dauerte es länger, bis Tell es in den Konzertsaal schaffte. Ein halbes Jahrhundert später erst widmete der Solothurner Hans Huber seine erste Sinfonie dem Mythen-Stoff. Was «Tell» dem Komponisten brachte: Eine Vorlage, um Naturstimmungen zu skizzieren und dramatische Akzente zu setzen: Klänge, die nach drohender Gefahr und grossen Heldentaten klingen. Diese Sinfonie von Hans Huber ist eine richtige Rarität, die das Swiss Orchestra in diesem Konzert zum erklingen bringt.
Gioachino Rossini: Ouvertüre zu «Wilhelm Tell»
P.eter Tschaikowksi: Klavierkonzert Nr. 1 b-Moll op. 23
Hans Huber: Sinfonie Nr. 1 d-Moll op. 63 «Tell-Sinfonie»
Swiss Orchestra
Lena-Lisa Wüstendörfer, Leitung
Olga Scheps, Klavier
Konzert vom 22. November 2025, Tonhalle Zürich
Das Konzert steht bis 30 Tage nach Sendetermin zum Nachhören zur Verfügung.