Das Kohlerevier als Industriedenkmal
Die Zechen im nordfranzösischen Kohlerevier waren 250 Jahre lang in Betrieb. Die Bergleute haben entscheidend zum Wiederaufbau Frankreichs nach dem 2. Weltkrieg beigetragen. In den 1960er Jahren setzte der Niedergang ein und 1990 hat die letzte Zeche dicht gemacht. Daraufhin fing man an, die sichtbaren Spuren des Bergbaus systematisch zu beseitigen.Doch in der Bevölkerung regte sich Widerstand. Unter anderem ehemalige Kumpel wollen die Fördertürme, Bergwerke und Arbeitersiedlungen schützen und erhalten. So gelang es letztlich, das begehrte Weltkulturerbe-Label der UNESCO zu erlangen.
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