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Der Berliner Dialekt wurde früher genutzt, um gesellschaftliche Herrschaftsverhältnisse anzuprangern
imago/ZUMA Press
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«Ick kieke, staune, wundre mir...»

Ob gescheiterte 48er-Revolution, Weimarer Republik, Nazi-Herrschaft, geteilte Stadt oder die Zeit nach der Wiedervereinigung: In der Sammlung «Ick kieke, staune, wundre mir...» findet man in jedem der rund 200 berlinerischen Gedichte den frechen Blick von unten, der auf die herrschenden Verhältnisse geworfen wird.Ein Blick aus den Augen des Eckenstehers Nante oder der selbstbewussten Dienstmagd, des verfemten Künstlers oder der schnauzigen Fischhändlerin, die selbstbewusst meint: «Jrob? Dazu sind wir zu feine!».

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