Bürgerkriege, Völkermord, Rohstoffplünderungen. Die Verstrickungen und Abhängigkeiten im Kongo sind scheinbar unentwirrbar.
In inszenierten Prozessen versucht Milo Rau Themen und Zusammenhänge zu diskutieren, wie es ausserhalb des Theaters kaum möglich wäre. Dabei legt er auch einen Fokus auf die unrühmliche Rolle des Westens im globalen Kapitalismus und Rohstoffmarkt.