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Mit riesigen Teleskopen auf der Suche nach Leben im All

In der Atacama-Wüste in Chile steht eines der grössten Teleskope der Welt: Das Very Large Telescope. Hier wird Astronomie der Spitzenklasse betrieben. Wissenschaftler aus der Schweiz suchen dort nach Planeten, auf denen Leben möglich wäre und sie sind überzeugt: Diese Leben gibt es.

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330 Tage im Jahr ist es wolkenlos und störendes Licht gibt es kaum hier in der chilenischen Wüste auf 2600 Meter über Meer. Ideale Beobachtungsbedingungen also für die Europäische Südsternwarte ESO, die auf dem Berg Paranal das Very Large Telescope betreibt. Eigentlich sind es vier baugleiche Spiegelteleskope, die bei Bedarf auch zusammengeschaltet werden können.

Die Astronomische Forschung die hier oben betrieben wird, ist extrem vielfältig. Und der Andrang der Astronomen, die die Anlage nutzen wollen ist riesig. Nur jeder fünfte Antrag für eine Beobachtung kann bewilligt werden. Die Schweizer Astronomen haben sich auf die Suche und die Charakterisierung von Planeten ausserhalb unseres Sonnensystems spezialisiert.

Die Technik zur Beobachtung wird dabei immer raffinierter. Dank ständiger Optimierungen der Optik kann das Very Large Telescope unterdessen Bilder liefern, die gleich gut sind, wie die aus den viel teureren Teleskopen aus dem All.

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