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«Papicha» - Modeschau gegen Islamisten
Die 1990er Jahre waren die sogenannte «schwarze Dekade» in Algerien. Im Machtkampf vieler kleiner und grosser Bewegungen gegen die Regierungspartei standen auch etliche radikalislamische Gruppierungen. Zwischen 1991 und 1999 gab es über 150'000 Tote, zehntausende verliessen das Land freiwillig. In dieser Zeit spielt «Papicha», der erste Spielfilm der franko-algerischen Regisseurin Mounia Medour. Sie rekonstruiert auf der Leinwand ihre Studienjahre im zunehmend oppressiven Algier. Michael Sennhauser hat Mounia Medour und Shirin Boutella, eine ihrer Darstellerinnen, getroffen.
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