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Spätfolgen des Vietnamkrieges

Minen und vergiftete Böden: die Hinterlassenschaft des Vietnamkriegs.

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Vor knapp 50 Jahren sollen nordvietnamesische Schnellboote zwei Kriegsschiffe der US-Marine ohne Anlass beschossen haben. Damit begründete die US-Regierung ihre Tonkin-Resolution. Sie verlangte das direkte Eingreifen der USA in den seit 1956 laufenden Vietnamkrieg und legalisierte es.

Bis zum Sieg Nordvietnams über den von den USA unterstützten Süden im Mai 1975 wurde das Land schwer bombardiert. Die USA versprühten zudem Unmengen des dioxinhaltigen Entlaubungsmittels «Agent Orange». Die Folgen sind bis heute sichtbar.

Hans Ineichen ging auf Spurensuche: mit den Minenräumern der «Mine Advisory Group» und bei schwer behinderten Opfern von «Agent Orange».

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