Die österreichische Literatur von Nestroy bis Hofmannsthal ist voll von «Zerrissenen» und «Schwierigen», von Figuren, die uneins mit sich selber sind. Das hat sein Äquivalent in der gelebten Wirklichkeit.
Ein Hang zum Indirekten, Ambivalenten, Uneindeutigen ist in Österreich heute noch verbreitet. Woher kommt das? In seinem Werk «Der Kampf um die österreichische Identität» hat der Kulturphilosoph Friedrich Heer darauf eine Antwort versucht.
Ein Hang zum Indirekten, Ambivalenten, Uneindeutigen ist in Österreich heute noch verbreitet. Woher kommt das? In seinem Werk «Der Kampf um die österreichische Identität» hat der Kulturphilosoph Friedrich Heer darauf eine Antwort versucht.