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Musik der Vertreibung: Jüdische Diaspora und ihre Klänge

Die sephardische Musik hat ihren Ursprung bei der jüdischen Bevölkerung im mittelalterlichen Spanien. Im späten 15. Jahrhundert wurden die Jüdinnen und Juden gezwungen, zum Katholizismus zu konvertieren. Viele flohen jedoch nach Italien, Südfrankreich und Nordafrika. Ihre Musik nahmen sie mit. Sie verschmolz über die Jahrhunderte mit den örtlichen Musiktraditionen. Wie fruchtbar und inspirierend sich die sephardische Diaspora auf die Entwicklung der Musik in Europa ausgewirkt hat, das erklärt der Pianist und Musikwissenschaftler Jascha Nemtsov vom Basler Mizmorim Festival.Hinweis: Die 8. Ausgabe des Mizmorim Festivals zum Thema «Diáspora Sefardí» findet vom 20.-23. Januar 2022 in Basel statt.

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