
Inhalt
14.10.2025, 09:05 Uhr Lebendige Natur – braucht die Erde eigene Rechte?
Immer mehr Länder erkennen Flüsse und Ökosysteme als Rechtspersonen an. Bedeutet das den Beginn eines neuen Naturverständnisses? Im «Kulturplatz Talk» spricht Rahel Giger mit Olivia Röllin, Moderatorin der «Sternstunde Philosophie», über die Idee einer Natur mit eigenen Rechten – und ihre Folgen.
Abonnieren
Um diesen Podcast zu abonnieren, benötigen Sie eine Podcast-kompatible Software oder App. Wenn Ihre App in der obigen Liste nicht aufgeführt ist, können Sie einfach die Feed-URL in Ihre Podcast-App oder Software kopieren.
Teilen
Flüsse, Wälder, Berge – sie gelten als lebende Wesen, so sehen es einige Philosoph:innen, Autor:innen und indigene Kulturen. Doch was heisst das konkret? Hat die Natur folglich auch Rechte? Und wer klagt sie ein? Im Gespräch mit SRF-Philosophie- und Religionsexpertin Olivia Röllin geht Rahel Giger diesen Fragen nach. Es geht um ein neues Verhältnis zwischen Mensch und Umwelt, um Sprache als Schlüssel der Wahrnehmung und um die Möglichkeit, Natur wieder als Mitwelt zu begreifen – nicht als Ressource, sondern als lebendiges Gegenüber.