Die aus Wien stammende und in Norwegen lebende Agnes Hvizdalek ist eine dieser akribischen Forscherinnen. Sie kennt ihre Stimmbänder, ihren Rachenraum aufs Genaueste, hat getüftelt, experimentiert und vor allem: immer wieder geübt und geübt, bis sie all ihre faszinierenden Feinheiten ihrer Stimmfärbungen hervorbringen konnte, die sie nun in freier Improvisation und konzeptuellen Stücken virtuos einsetzt: von Atemgeräuschen bis hin zu scheinbar elektronischen Klängen reicht ihr Repertoire. Ein Portrait von Nina Polaschegg.
Inhalt
Abstrakte Vokalmusik - Agnes Hvizdaleks Begeisterung für Stimme
Die Stimme, das wohl älteste Musikinstrument, fasziniert Musikschaffende immer wieder aufs Neue. Stimmtechniken und damit auch Stimmfarben wurden über die Jahrhunderte entwickelt und erweitert. Gerade in den letzten 50 Jahren geschah Spannendes.
Abonnieren
Um diesen Podcast zu abonnieren, benötigen Sie eine Podcast-kompatible Software oder App. Wenn Ihre App in der obigen Liste nicht aufgeführt ist, können Sie einfach die Feed-URL in Ihre Podcast-App oder Software kopieren.
Teilen