Gidio Hosestoss ist eine Strohpuppe, aufgebahrt auf einen Wagen, der durchs Dorf gezogen wird. Angeführt wird der Trauerumzug von der Mutter des Verstorbenen, Eulalia Fadehäx, und weiteren Verwandten. Die Trauernden sitzen mit riesigen Maskenköpfen auf Leiterwagen und wischen sich die Augen vor Kummer. Traditionell äussert sich der «Gidiopfarrer» in seiner Trauerrede auch pointiert und mit scharfer Zunge zum vergangenen Jahr.
Im Anschluss an die Trauerfeier gibt es für alle Kinder Leckerli, Berliner und Öhrli. Der arme Gidio Hosestoss wird dann am Sonntag nach Aschermittwoch, dem sogenannten Funkensonntag, auf dem Scheiterhaufen kremiert und sozusagen als Opfer für einen baldigen Frühlingsbeginn dargebracht.
Gidio Hosestoss in Herisau und Waldstatt, am Nachmittag vom Aschermittwoch, 13. Februar 2013.
Im Anschluss an die Trauerfeier gibt es für alle Kinder Leckerli, Berliner und Öhrli. Der arme Gidio Hosestoss wird dann am Sonntag nach Aschermittwoch, dem sogenannten Funkensonntag, auf dem Scheiterhaufen kremiert und sozusagen als Opfer für einen baldigen Frühlingsbeginn dargebracht.
Gidio Hosestoss in Herisau und Waldstatt, am Nachmittag vom Aschermittwoch, 13. Februar 2013.