Keine Angst, wer beim Nelkengeruch eher an den Zahnarzt und eine Wurzelbehandlung, als an Weihnachten denkt, kann schlecht konnotierte Gerüche auch in gute verwandeln. Es bedarf dazu aber einiger Übung und die Verbindung mit positiven Emotionen, sagt die Professorin für Sozialpsychologie an der Heinrich-Heine-Universität in Düsseldorf, Bettina Pause.
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01.12.2025, 11:08 Uhr Warum riecht Weihnachten so gut?
Vanille, Nelke, heisse Schokolade oder Glühwein. Und dann sind da noch die Tannenzweige und eine frisch gerüstete Mandarine – so riecht Weihnachten. Ein Sammelsurium von Düften. Wer diese Düfte in der Kindheit wohlbehütet und zufrieden erlebt hat, verbindet damit Geborgenheit.
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Düften können wir nicht ausweichen. Sie treffen und unmittelbar im Hirn ein und zwar im limbischen System. Dieses besteht aus unterschiedlichen Gehirnbereichen, welche bei einer Geruchswahrnehmung eine emotionale Verknüpfung erstellen. Und diese kann je nach Erinnerung gut oder schlecht sein.
Keine Angst, wer beim Nelkengeruch eher an den Zahnarzt und eine Wurzelbehandlung, als an Weihnachten denkt, kann schlecht konnotierte Gerüche auch in gute verwandeln. Es bedarf dazu aber einiger Übung und die Verbindung mit positiven Emotionen, sagt die Professorin für Sozialpsychologie an der Heinrich-Heine-Universität in Düsseldorf, Bettina Pause.
Keine Angst, wer beim Nelkengeruch eher an den Zahnarzt und eine Wurzelbehandlung, als an Weihnachten denkt, kann schlecht konnotierte Gerüche auch in gute verwandeln. Es bedarf dazu aber einiger Übung und die Verbindung mit positiven Emotionen, sagt die Professorin für Sozialpsychologie an der Heinrich-Heine-Universität in Düsseldorf, Bettina Pause.