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Tiefe Steuern verteuern die Mieten
Ein tiefes Steuerniveau heisst noch lange nicht, dass das Leben unter dem Strich dann wirklich günstiger ist. Denn in Kantonen mit tiefen Steuern steigen oftmals die Immobilienpreise.
Das zeigt eine Studie der Credit Suisse. Sie hat untersucht, wie viel zum Leben bleibt, wenn man neben den Steuern auch die Wohnungspreise und die übrigen Fixkosten berücksichtigt.
Dort, wo Steuern gesenkt wurden, steigen mit der Zeit die Immobilienpreise, beispielsweise in den Kantonen Schwyz, Nidwalden und Zug.
Am meisten Geld im Portemonnaie bleibt gemäss der Studie im Kanton Appenzell Innerrhoden. Dort sind die Steuern tief und die Wohnungen günstig. Schlusslicht bildet der Kanton Genf.
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