Die Serie «Motel» zeigt das Alltagsleben der 80er Jahre mit beinahe dokumentarischer Präzision. Die Serie ist zwar reine Fiktion. Den dokumentarischen Touch verdankt sie der aussergewöhnlichen Produktionsweise. Gedreht wurden die Folgen wochenaktuell. Jeweils Anfang Woche wurde gefilmt, in der zweiten Wochenhälfte geschnitten und sonntags waren die frischen Folgen dann im Fernsehen zu sehen.
Selten in der Geschichte des Schweizer Fernsehens hat eine Serie so viel Medienecho ausgelöst. Der Blick führte eine regelrechte Kampagne gegen «Motel». Für Gesprächsstoff sorgten vor allem eine Sexszene und zwei Homosexuelle, die sich küssten. Abgesehen von den beiden grossen Skandalen wurde der Serie hauptsächlich vorgeworfen, sie sei zu langweilig.
Selten in der Geschichte des Schweizer Fernsehens hat eine Serie so viel Medienecho ausgelöst. Der Blick führte eine regelrechte Kampagne gegen «Motel». Für Gesprächsstoff sorgten vor allem eine Sexszene und zwei Homosexuelle, die sich küssten. Abgesehen von den beiden grossen Skandalen wurde der Serie hauptsächlich vorgeworfen, sie sei zu langweilig.