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Christoph Mäder, Präsident von Economiesuisse.
Keystone/Gaetan Bally
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Christoph Mäder: Economiesuisse will Strategie statt Krisenmodus

Pandemie, Krieg oder Klimaveränderung: Die Wirtschaft braucht Lösungen, nicht nur für diese Probleme. Economiesuisse fordert eine langfristige Wirtschaftsstrategie statt Feuerwehrübungen. Welche Lösungen bieten Verband und Unternehmen? 

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Für die Wirtschaft waren die letzten Jahre wie ein Kampf gegen die Hydra, gegen die Schlange also, deren Köpfe immer wieder nachwachsen. Die Corona-Pandemie schwächte die Wirtschaft durch Lockdowns und Lieferkettenunterbrüche. Der Krieg in der Ukraine und die Sanktionen gegen Russland liessen die Preise steigen und wie lange die Energie reicht, ist unsicher. Hinzu kommen die Kosten, welche durch die Klimaveränderung verursacht werden. Diese schlagen immer stärker zu Buche. Ausserdem fehlt es vielen Branchen an Fach- oder ganz generell an Arbeitskräften.

Welchen Weg findet die Wirtschaft durch diese Krisen? Der Wirtschaftsdachverband Economiesuisse forderte an seiner Jahresmedienkonferenz eine langfristige Wirtschaftsstrategie, statt sich von Problem zu Problem zu hangeln und nach einzelne Lösungen zu suchen. Diese Forderung geht auch an die Politik.

Was bieten Economiesuisse und seine Unternehmen an Lösungen und Strategien für die Zukunft? Wo kann sofort im Kleinen begonnen werden, die langfristigen Herausforderungen anzugehen? Economiesuisse setzt vermehrt auf Vernetzung mit anderen Wirtschaftsverbänden wie dem Gewerbe-, Arbeitgeber- oder Bauernverband. Wo gelingt diese Zusammenarbeit und wo hat sie Grenzen? Christoph Mäder ist Präsident von Economiesuisse und zu Gast im Tagesgespräch bei Karoline Arn.

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