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Thomas Christen, Stellvertretender Direktor des Bundesamts für Gesundheit im Nationalratssaal.
KEYSTONE/Alessandro della Valle
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Thomas Christen: Happiger Prämienanstieg für gebeutelte Haushalte

In den letzten Jahren stiegen die Krankenkassenprämien nur moderat. Im nächsten Jahr schnellen sie nun nach oben – im Durchschnitt um 6.6 Prozent. Thomas Christen, stellvertretender Direktor des Bundesamts für Gesundheit, erklärt die Gründe für den Anstieg und was der Bund dagegen unternimmt.

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Sie sind einer der grössten Posten im Haushalt der meisten Haushalte: die Krankenkassenprämien. Seit Jahren kennen sie nur eine Richtung – nach oben. Innert 25 Jahren haben sie sich im Durchschnitt von 130 Franken auf über 300 Franken mehr als verdoppelt. Besonders gross ist der Anstieg im nächsten Jahr: Das Prämienwachstum beträgt im Durchschnitt 6.6 Prozent.

Dieser überdurchschnittliche Anstieg kommt zu einem denkbar schlechten Zeitpunkt: Wegen der Energiekrise und des Kriegs in der Ukraine steigen auch die Strom- und Gaspreise massiv an. Hinzu kommt die hohe Inflation.

Wieso dieser happige Prämienanstieg gerade jetzt ansteht und was der Bund gegen die steigenden Gesundheitskosten unternimmt, weiss Thomas Christen, stellvertretender Direktor des Bundesamts für Gesundheit.

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