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An Weihnachten werden wegen Corona Traditionen gebrochen

Die Adventszeit und das Jahr 2020 waren für die Kirche aussergewöhnlich. Aufgrund der Pandemie konnten viele Messen und Krippenspiele nicht mehr stattfinden. Die christliche Gemeinschaft erlebte einen digitalen Ruck.

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Live-Streams aus Kirchen oder gemeinsame Gebete per Internet; noch nie gab es so viele digitale Angebote für Gottesdienste.

Diese Zeit ist eine gute Chance, meint Judith Wipfler, Leiterin der SRF Fachredaktion Religion beim Schweizer Radio: «Die Krippenspielromantik verschwindet, man besinnt sich wieder mehr auf die wahre Bedeutung von Weihnachten».

Auch der Papst bricht in dieser schwierigen Zeit seine Traditionen. Sein Weihnachtssegen Urbi et Orbi findet heute wegen der Pandemie nicht aus dem Petersdom statt, sondern aus der Benediktionsaula über der Eingangshalle der Kirche.

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