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Nur echt mit Kupferniete: Levi's Jeans.
AP Photo/Debra Reid
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Die Niete zum Kultobjekt - 150 Jahre Jeans

Vor genau 150 Jahren liess ein gewisser Levi Strauss in San Francisco eine Arbeiterhose patentieren. Es war die Geburtsstunde des beliebtesten Kleidungsstückes der Geschichte: der Jeans. 

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Seit der Patentierung der Nieten zur Verstärkung der Nähte der Baumwolltuch-Hosen erlebte die Jeans einen einzigartigen Werdegang. Von der widerstandsfähigen Arbeiterhose zum Bestandteil der Uniform von US-Soldaten, vom Rebellionskennzeichen zum hippen Lifestyleaccessoire bis hin zum weltweit normalsten Alltagskleidungsstück überhaupt. Die Geschichte der Jeans ist voller historischer Reminiszenzen und Anekdoten.

Aber Jeans ist nicht gleich Jeans! Was wir heute normalerweise tragen, hat ausser den Nieten und dem kleinen Täschchen auf der rechten Seite nicht mehr viel mit Levi Strauss' Ur-Jeans gemeinsam. Darum lassen die wahren Kennerinnen und Kenner, die sich auf die Tradition berufen, ihre Jeans heute nur von spezialisierten Herstellern schneidern.

Gast im Treffpunkt ist Jeanssammler Ruedi Karrer. Er gilt weltweit als einer der grössten «Jeansologen», die Sammlung in seinem Zürcher Jeansmuseum als eine der wichtigsten Schatzkammern der Denim-Gemeinde. Warum man echte Jeans nie waschen darf, wie sie beschaffen sein müssen und was er selbst auf seinen Reisen rund um die Welt auf der Suche nach neuen Sammlerstücken erlebt, erzählt Karrer im «Treffpunkt».

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