Klassische und neuentwickelte Spiele, mehrtausendteilige Puzzles und immer teurere, aufwändigere Lego-Sets verkaufen sich in den letzten Jahren wie geschmiert. Als der Bundesrat den Schweizerinnen und Schweizern im Frühling 2020 das Stubenhocken verordnete, explodierten die Verkaufszahlen. Und seither hält der Trend an.
Der Absatz von Lego-Baukästen stieg 2021 um 25%, derjenige von Spielen und Puzzles sogar um ein Drittel. Insgesamt betrug der Umsatz mit Spielwaren 560 Millionen Franken. Rekord!
Woher kommt die Leidenschaft der Schweizerinnen und Schweizer für den heimischen Spielspass? Und wie kommt es, dass offenbar viele von digitalen auf handfeste analoge Spiele umsteigen?