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Das KVA Hagenholz in Zürich
Keystone
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Güselverbrennung im Wandel der Zeit

Ende März schliesst die älteste Kehrichtverbrennungsanlage der Schweiz ihre Tore. Nach über hundert Jahren Betrieb wird mitten in der Stadt Zürich die letzte Tonnen Kehricht verbrannt. Kehrichtanlagen schossen in der Schweiz nach dem 2. Weltkrieg wie Pilze aus dem Boden. 

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Grund war der steigende Wohlstand und eine neue Mobilität. Man konnte es sich leisten auswärts essen zu gehen oder eine Waschmaschine zu kaufen.

Heute gehört die Schweizer weltweit zu den grössten Müllproduzenten: mit 716 kg Abfall pro Person. Etwa die Hälfte der Siedlungsabfälle, also des gewöhnlichen Hauskehrichts und Abfälle aus kleinen Unternehmen, werden recycelt. Die andere Hälfte wird verbrannt. 

Wie hat sich die Abfallentsorgung gewandelt, wo liegen heute die Herausforderungen und warum importieren wir Abfall, um ihn hier zu verbrennen? Antworten in der Sendung «Treffpunkt». 

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