Vor allem ist es nicht ganz einfach, seine Geschichte aufzuschreiben. Schriftstellerin Michèle Minelli hat aber einige Tipps auf Lager, wie man das Vorhaben am besten anpackt. «Wichtig ist, sich eine eigene Struktur zurecht zu legen», sagt sie. Dabei helfe es zum Beispiel, sich sein Leben in 12 Bilder vorzustellen und entlang dieser Bilder zu schreiben. Alternativ könne man sich auch Stichworte vorgeben wie «Liebe» oder «Verlust»
«Was man selber spannend findet, lohnt sich aufzuschreiben», findet die Schriftstellerin. Wichtig sei es, authentisch zu bleiben, denn die Nachkommen, welche die Autobiografie möglicherweise lesen, sollen den Menschen dahinter ja wiedererkennen können. In der Sendung «Treffpunkt» gibt Michèle Minelli weitere Tipps, wie man seine Autobiografie schreibt und wir stellen Alternativen vor, wenn man nicht selber schreiben mag.