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In der Pfadi knüpfen viele Jugendliche Kontakte, die ihnen auch im Berufsleben weiterhelfen.
Keystone
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Pfadi - die Geheimwaffe für eine erfolgreiche Karriere?

Viele SRF 1 Hörerinnen und Hörer berichten, dass ihnen die Zeit in der Pfadi im späteren Berufsleben geholfen hat. Sei es als Lehrer, Politikerin oder als Firmengründer. 

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Im «Treffpunkt» sprechen wir mit Adrian Michael der 37 Jahre lang Primarlehrer war und von sich sagt: «Die wichtigsten Voraussetzungen, die es für den Lehrerberuf brauchte, habe ich in der Pfadi gelernt und nicht im Oberseminar.» Als junger Leiter habe er unzählige Dinge gelernt, die ihm später im Berufsalltag geholfen haben. Allem voran natürlich Verantwortung zu übernehmen, aber auch mit Eltern zu kommunizieren, Lager zu planen, ein Budget einzuhalten. 

Esther Maurer war ab 1998 12 Jahre lang Polizeivorsteherin der Stadt Zürich. Die Politikerin sagt, neben ihrer Familie habe sie nichts so geprägt wie ihre Zeit in der Pfadi. «Respekt vor und Umgang mit der Natur - Soziales Miteinander quer durch alle Gesellschaftsschichten: Teamgedanke (er)leben - Führung und Verantwortung übernehmen in der natürlichen Überzeugung von life long learning.»

Auch Stephan Hartl ist dankbar für seine Zeit in der grössten Jugendorganisation der Schweiz. «Die Pfadi hat mir sehr viel gegeben und mich früh Selbstständig und optimistisch gemacht.» Mit 23 wagte er den Schritt in die Selbständigkeit und nutzte bewusst seine Pfadi-Kontakte, stellte Pfadifreunde an, auch wenn sie vom Fach keine Ahnung hatte. Dafür habe er gewusst, dass er sich auf sie verlassen könne. Seinen heutigen Job verdankt er ebenfalls seinem Pfadinetzwerk. 

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