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Musiker Seven (vorne) zu Gast im SRF 1-Studio bei Mike La Marr.
SRF
abspielen. Laufzeit 56 Minuten 55 Sekunden.
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Schweizer Musikszene und Corona: Kreativ aus der Krise

Die Musikbranche ist eine der am härtesten von der Coronakrise getroffenen Sektoren. Die Schutzmassnahmen bedeuteten für sie: Runterfahren von 100 auf 0. Für viele ging und geht es ums nackte Überleben. Wo steht die Szene zwischen Jammern und Jammen?

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Konzerte ohne Publikum

Gestreamte Konzerte ohne Publikum, Open Airs vor hupenden Autos, Ticketverkauf für nie stattfindende Geister-Auftritte und viele andere mehr oder weniger originelle Ideen: Schweizer Musikerinnen und Veranstalter haben sich im Corona-Jahr einiges einfallen lassen, um trotz aller Massnahmen auftreten zu können und um ein wenn auch minimales Einkommen zu generieren. Den meisten blieb es aber nicht erspart, bei einer der verschiedenen Kassen Unterstützungsgelder zu beantragen.

Strukturbereinigung in der Musikbranche?

Nach mehr als einem Jahr Corona-bedingter Publikumsabsenz spriessen nun erste zarte Blüten, sind wieder schüchterne Töne zu vernehmen, werden vorsichtige Pläne für Konzerte und Festivals bekannt. Gehört den Mutigen die Zukunft? Überlebt, wer kreativ ist und vorwärtsschaut? Oder: Ist die Corona-Zeit gar eine Phase, während der sich Spreu vom Weizen trennen? Stichwort «Strukturbereinigung».

Darüber diskutiert Mike La Marr im «Treffpunkt» mit Musiker Seven, der Event-Veranstalterin Anina Ljaskowsky, Präsidentin der Winterthurer Musikfestwochen, sowie mit Beatrice Stirnimann, CEO der Baloise Session.

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