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Zu häufiges Duschen hat viele Nachteile: Es verbraucht viel Wasser, Strom und zerstört die natürliche Schutzschicht der Haut.
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Täglich duschen: Ist das nötig?

Für viele Menschen gehört das Duschen zur täglichen Routine. Doch Wissenschaftler warnen: Zu häufiges Duschen sei ungesund. Warum ist das so? Und woher kommt die Gewohnheit, täglich zu duschen? Darüber sprechen wir in der Sendung «Treffpunkt».

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Der Wissenschaftsjournalist James Hamblin verzichtet seit fünf Jahren aufs Duschen und hat darüber ein Buch geschrieben. Tägliches Duschen schade der Gesundheit: Wasser und Seife zerstörten die natürliche Schutzschicht der Haut. Zudem verbrauche Duschen viel Wasser, Energie und verschmutze die Umwelt: unter anderem wegen des Mikroplastiks in den Duschmitteln.

Die SRF-Journalistin Mariel Kreis hat mit James Hamblin gesprochen und das Experiment selbst gewagt – nicht für fünf Jahre, aber immerhin für zehn Tage. In der Sendung «Treffpunkt» erzählt sie live von dieser Erfahrung. Zudem spricht sie mit Michael Brunner darüber, wie sich die Vorstellungen von Hygiene in den letzten 100 Jahren verändert haben. Und was die Evolution, die Industrialisierung und schlaues Marketing mit dem Duschwahn zu tun haben.

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