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Vogelgrippe, eine Gefahr für den Menschen?

Während die Folgen von Covid-19 langsam verebben, wütet in der Tierwelt seit einem Jahr eine andere Seuche: Die Vogelgrippe. In der Schweiz und Europa sind die Zahlen zwar rückläufig, das Virus breitet sich trotzdem weiter aus.

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Millionen von Wild- und Hausvögeln sind einer hochansteckenden Form des Vogelgrippevirus H5N1 zum Opfer gefallen, ganze Bestände seltener Vogelarten sind bedroht.

Mittlerweile haben sich auch Säugetiere infiziert, etwa Nerze und andere Mardertiere, aber auch Füchse, Seelöwen oder Meeressäuger sind angesteckt worden.

Damit stellt sich die Frage: Wird das Virus noch weiter mutieren und sich so weit anpassen, dass es auch für uns Menschen ansteckend ist? SRF-Wissenschaftsredaktorin Irène Dietschi sagt in der Sendung «Treffpunkt», abwegig sei der Gedanke nicht. Die Forschung arbeitet auf Hochtouren, um das Virus zu kontrollieren. In der Schweiz zum Beispiel wurde ein Impfstoff entwickelt, der zunächst Wildvögel in Zoos schützen soll.

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