«Erholen ist gar nicht so einfach», sagt Nicola Jacobshagen, Stressforscherin an der Universität Bern. Zum Abschalten müssen sowohl der Körper, als auch der Geist herunterfahren. Die so genannten Stresshormone Adrenalin und Cortisol müssen zurückgefahren werden, das Gehirn ausgeschaltet. «Am besten geht das, wenn man regelmässig ein verlängertes Wochenende einlegt», so Jacobshagen. Längere Ferien haben nämlich einige Haken: So braucht es immer einige Tage, bis man sich gedanklich von der Arbeit gelöst hat und ein paar Tage vor Ferienende ist man bereits wieder geistig im Job. «Und nach drei Tagen Arbeit ist der Ferieneffekt sowieso wieder weg», weiss die Fachfrau.
Ein grosser Störfaktor auf dem Weg zur Erholung ist auch die ständige Erreichbarkeit, welche sich durch die Smartphones ergeben hat. Die Grenze zwischen Arbeit und Freizeit wird durchlässiger, die «work-life-balance» gestört. Auch beim zukunftsträchtigen «home office» ist es nicht ganz leicht, abzuschalten. Wie man sich richtig erholt und wo die Knackpunkte liegen - der «Treffpunkt» gibt Antworten.
Ein grosser Störfaktor auf dem Weg zur Erholung ist auch die ständige Erreichbarkeit, welche sich durch die Smartphones ergeben hat. Die Grenze zwischen Arbeit und Freizeit wird durchlässiger, die «work-life-balance» gestört. Auch beim zukunftsträchtigen «home office» ist es nicht ganz leicht, abzuschalten. Wie man sich richtig erholt und wo die Knackpunkte liegen - der «Treffpunkt» gibt Antworten.